Anreise: Auto: von Arusha (125km Asphalt + 5km Piste)
Charterflugzeug: Der Flugplatz befindet sich oben auf der Bruchstufe des ostafrikanischen Grabens und in der Nähe der Lodgen.
Beschreibung: Der Lake Manyara Nationalpark
besitzt einen in Ostafrika selten vorkommenden Grundwasserwald, der übergeht in akazienbestandene Grasflächen und offenes Grasland. An den Ufern des gleichnamigen alkalischen Sees liegen
versumpfte Gebiete. Im Park leben ca. 20 bis 30 Löwen (Besonderheit: sie ruhen sich auf Bäumen aus), einige Leoparden und viele Affen verschiedener Gattungen. Im Park vorherrschend sind
Giraffen, Impalas, Gnus, Zebras, Flusspferde und große Herden von Büffeln. Der Elefantenbestand ist stetig von 450 Tieren (1977) auf unter 250 Dickhäuter zurückgegangen. In den letzten Jahren
konnte der weitergehende Rückgang erst einmal gestoppt werden.
Unterkunft: Campsite: eins liegt direkt vor dem Nationalparkeingang und zwei
besser ausgestattete und preiswertere (ca. 10USD) sind in Mto Wa Mbu “Fluss (oder Hafen) der Moskitos” - der Ort grenzt direkt an den Park. Ein weiterer Zeltplatz liegt oben auf der Bruchstufe des ostafrikanischen Graben und bietet eine atemberaubende Aussicht.
Specialcampsite: im Südteil des Parks - müssen vorher bei der Nationalparkverwaltung angemeldet werden Lodge: Ausserhalb des Parks - direkt oben auf der Bruchstufe - stehen zwei
Lodgen,
ca. 10km von einander entfernt und ein Tented Camp. Im südlichen Teil des Parks befindet sich ebenfalls ein teures Luxus Tented Camp. In ca. 25km Entfernung liegt die preiswertere und wunderschöne The Plantation Lodge.
Reisezeit:
Ganzjährig - in den Regenzeiten lassen sich teilweise die Nebenwege nach starken Regenfällen schlecht befahren. Dies kann im November/ Dezember und im April/ Mai der Fall sein.
Safarivorschlag: Im Frühling bereise ich den Lake Manyara Nationalpark für mehrere Tage während meiner privaten Nordtansania Safari, die auch nach Kenia führen wird.
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