Tourbeschreibung:
Unsere abenteuerliche und ziemlich lange Safari startet in der Meru Mbega Lodge am Arusha Nationalpark mit Blick auf den 4566 Meter hohen Mount Meru.
Im Vorfeld der Safari könnt ihr den Arusha Nationalpark fahren, die zusätzlichen Formalitäten kann ich für euch organisieren.
Am nächsten Morgen geht es zum Tarangire Nationalpark, der Park beherbergt unter anderem die größte Elefantenpopulation in Nordtansania. Zudem werden wir zu dieser Jahreszeit
riesige Antilopen-Herden im Park sehen, da der Tarangire-Fluss in dieser zeit, die einzige Wasserstelle in der gesamten Region ist und viele Tiere aus der Umgebung täglich zum Fluss ziehen. Wir werden in einer sehr schönen
Zelt-Lodge (Maramboi Zelt Camp) am westlichen Ufer des Lake Manyara übernachten.
Unser nächstes Ziel werden die ältesten Felsmalereien in Tansania sein. Die Felsmalereien liegen in der Kondoa Region in Zentraltansania und gehören zum UNESCO Weltkulturerbe
und werden nur sehr selten von Touristen besucht, weil sie weit entfernt von anderen Nationalparks liegen. Hier werden wir für zwei Nächte im Amarula Zelt-Camp wohnen. Es ist ein sehr einfaches Zeltcamp mit Gemeinschaft-Dusche und Toilette. Leider gibt es in der Nähe noch keine anderen Übernachtungsmöglichkeiten.
Vom Amarula Camp geht es dann weiter quer durch Zentraltansania Richtung Süden in das Wildlife Management Area um den Ruaha Nationalpark. Dieser Tagesabschnitt wird der längste auf der gesamten Tour sein - leider
gibt es unterwegs keine schönen und interessanten Übernachtungsmöglichkeiten für uns. In der Wildlife Management Area (Open Area) angekommen werden wir für zwei Nächte im einfachen Chogela Camp
wohnen. Im Camp gibt es wiederum nur Gemeinschaft-Duschen und Gemeinschaft-Toiletten. Am darauffolgenden Tag plane ich eine Vormittagswanderung in der Umgebung oder eine Tagessafari in ein Jagdgebiet der Wildlife Management Area. Nach dem Abendessen werden wir bis Mitternacht eine Nachtsafari in der Wildlife Management Area machen.
In den nahe gelegen Ruaha Nationalpark führt die Tour dann zwei Tage später. Hier wohnen wir für weitere zwei Nächte in den Old-Bandas
der Nationalparkverwaltung direkt am Great Ruaha River. Auch in diesen festen bandas gibt es nur Gemeinschaft-Duschen und Gemeinschafts-Toiletten. Auf diesem dreitägigen Tourabschnitt werden wir zusätzlich einen Koch für den Ruaha Nationalpark mitnehmen, der uns beim kochen hilft und tagsüber auf unsere Sachen aufpasst. Tagsüber werden wir im Nationalpark ausgiebige Pirschfahrten mit dem Geländewagen unternehmen.
Anschließend fahren wir über Iringa und entlang des Great Ruaha River zu den Udzungwa Mountains. Wir werden für zwei Nächte im schönen Udzungwa Forrest Zelt Camp direkt am Bergregenwald übernachten. Diesmal habt ihr Dusche und WC im Zelt. Am nächsten Tag werden wir im Udzungwa Mountains Nationalpark zwei Wanderungen im Bergregenwald unternehmen. Dieser Park eignet sich hervorragend für Wanderungen in der freien Natur. Ich plane dort mehrere Primatenwalks, da sich in diesem Park viele unterschiedliche und teilweise auch endemische Affenarten aufhalten. Im Park gibt es keine befahrbaren Pisten!
Von dort aus werden wir am nächsten Tag in den Mikumi Nationalpark fahren und Pirschfarten (Game Drives) unternehmen. Die folgende Nacht werden wir im Mikumi Wildlife Camp in Bungalows mit Dusche, WC und Veranda übernachten. Highlight des Camps sind zwei erleuchtete Wasserstellen vor dem Restaurant.
Am nächsten Tag fahren wir über die Uluguru Mountains in den Nordwesten des Selous Ökosystems und dort werden wir für zwei Nächte im Selous Mbega Annex Zelt Camp übernachten. Hier schlafen wir in großen Safarizelten (mit Dusche/WC und eigener Veranda). Von hier aus erkunden wir am nächsten Tag den Westteil des Selous Wildreservates in einem
offenen Geländewagen vom Mbega Camp - ein ganz spezielles Safari-Gefühl.
Nach den zwei Nächten im Annex Camp durchqueren wir das Selous Game Reserve von West nach Ost und übernachten im Hauptcamp des Selous Mbega Camps direkt am Ufer des Rufiji River. Dort plane ich am nächsten Tag nachmittags eine Bootssafari auf dem Rufiji River (das ist der Fluss mit den
größten Flusspferd und Krokodilbeständen in Tansania) und eine Walkingsafari frühmorgens in Begleitung eines bewaffneten Rangers im Wildreservat. Hier schlafen wir für zwei weitere Nächte in großen Safarizelten (mit Dusche/WC
und eigener Veranda) des Camps, die direkt am Steilufer des Rufiji River stehen (eine grandiose Aussicht).
Vom Selous Game Reserve gehts dann per Geländewagen zu unserem Endpunkt nach Dar es Salaam - oder ihr fliegt für
ca. 200 USD direkt vom Selous Game Reserve mit Kleinflugzeugen auf die Insel Sansibar (nicht benötigtes Gepäck kann im Wagen nach Dar es Salaam mitgenommen werden). In Dar es Salaam angekommen könntet ihr noch am gleichen Abend
nach Hause fliegen oder ihr übernachtet in Dar es Salaam, zum Beispiel im kleinen Strandhotel Maua Beach Hotel an der Nordküste von Dar es Salaam.
Ich werde dann am nächsten Tag ohne euch wieder zurück nach Arusha fahren.
Im Anschluss an diese Safari bietet sich ein mehrtägiger Ausflug auf die Insel Sansibar im Indischen Ozean an. Hier könnt ihr hervorragend
schnorcheln, tauchen, baden, relaxen, Gewürzfarmen besuchen und durch enge orientalische Gassen lustwandeln.
Auf dieser Tour sollten alle TeilnehmerInnen ein gewisses Maß an Toleranz, Abenteuerlust, Sitzfleisch und Naturliebe mitbringen. Auf der Tour kann es zu leichten Entbehrungen kommen, denn die Infrastruktur in diesen Regionen
ist teilweise schwach entwickelt. Dafür werdet ihr aber mit einer faszinierenden und fast noch unberührten Natur belohnt.
Ich plane, diese Tour einmal im Jahr zu fahren und dies zum Ende der großen Trockenzeit ca.
Mitte/Ende Oktober, denn dann ist der Süden und der Osten des Landes zwar staubig und ausgedörrt, hat aber seine speziellen Reize, wie z.B. dass der den Ruaha Park prägende Great Ruaha River kaum noch Wasser führen wird
und sich die meisten Tiere in der Nähe des Flusses aufhalten und somit auch viel leichter beobachten lassen, als in den anderen Jahreszeiten. Das gleiche trifft auch auf das Selous Reservat zu, denn dort halten sich zum Ende
der Trockenzeit die meisten Tiere an´ den Seen und am Rufiji River auf. In beiden Parks ist Vegetation viel höher als zum Beispiel in den Grassavannen der Serengeti!
Eine ähnliche Tour könnt ihr zu anderen Startterminen auch ohne mich als Reiseleiter bei Paradies Safaris buchen. Die Special Offer Safaris und die Zubucher-Safaris könnt ihr direkt bei Paradies Safaris Ltd. buchen!.
Noch einige Anmerkungen zur Flugbuchung:
Nordtansania: Der Kilimanjaro Airport wird täglich von der niederländischen KLM, der Turkish Airlines, der Qatar Airways und der Ethiopian Airlines und einmal pro Woche von der Condor angeflogen!
Ost- und Südtansania: Der Dar-es-Salaam Airport wird von der KLM, Ethiopian Airlines, Qatar Airways, British Airways, Emirates, SWISS, Turkish Airlines, Egypt Air und der Oman Air angeflogen.
Sansibar: Der Sansibar Airport wird von der niederländischen KLM, der Qatar Airways und der Ethiopian Airlines (täglich) und von der Condor (1mal pro Woche) angeflogen.
Die preiswertesten Flug-Tickets gibt es normalerweise direkt bei den Fluggesellschaften oder ihr bucht über Flugbuchungsportale wie ebookers.de oder travel-overland.de und könnt einfacher die Preise vergleichen!
Interessierte an diesen Touren melden sich bitte bei mir per e-mail oder Telefon.
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